Weltweit nimmt die ungleiche Vermögensverteilung zu. Während Reiche ihr Vermögen zuletzt vermehren konnten, leiden vor allem Arme unter wirtschaftlichen Krisen und werden so immer ärmer. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Organisation Oxfam.

Die weltweite Ungleichheit wird immer größer: Während die fünf reichsten Männer der Welt ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt haben, haben die ärmsten fünf Milliarden Menschen mehrere Milliarden verloren. Das geht aus einer heute veröffentlichten Oxfam-Studie zur globalen Verteilung des Reichtums auf der Welt hervor. Oxfam legte die Studie “Inequality Inc.” zu Beginn des Weltwirtschaftsforums im Schweizer Ferienort Davos vor.

Die weltweite Ungleichheit wird immer größer: Während die fünf reichsten Männer der Welt ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt haben, haben die ärmsten fünf Milliarden Menschen mehrere Milliarden verloren. Das geht aus einer heute veröffentlichten Oxfam-Studie zur globalen Verteilung des Reichtums auf der Welt hervor. Oxfam legte die Studie “Inequality Inc.” zu Beginn des Weltwirtschaftsforums im Schweizer Ferienort Davos vor.

Danach besaßen die reichsten fünf Männer 2020 ein Vermögen von 405 Milliarden US-Dollar. Inzwischen ist es auf 869 Milliarden US-Dollar angewachsen. Alle Milliardärinnen und Milliardäre konnten ihr Vermögen seit 2020 um 3,3 Billionen US-Dollar steigern - während die ärmsten fast fünf Milliarden der Welt 20 Milliarden US-Dollar Vermögen verloren.

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Auch in Deutschland werden die Reichsten immer reicher und die Ungleichheit nimmt weiter zu: Das Gesamtvermögen der fünf reichsten Deutschen wuchs danach seit 2020 inflationsbereinigt um rund drei Viertel von etwa 89 auf etwa 155 Milliarden US-Dollar.

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    fedilink
    Deutsch
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    edit-2
    6 months ago

    also erstens finde ich dass der Typ einer der hellsten Köpfe ist, der sich aktiv in der Politik beschäftigt. Die Präzision seiner Sprache macht das video sehr sehenswert.

    tldw: (Sprecher ist in einem ngo tätig welches testet welche Auswirkungen ein Grundeinkommen in der ersten und dritten Welt haben)

    er argumentiert, dass das Proletariat schwächer wird, und es sich auch eine neue mittel/unterschicht bildet: Menschen, deren Eltern im Proletariat waren. diese Eltern geben ihren Kindern mit auf den Weg, sich mit einer Arbeit zu identifizieren oder eine Universitätsausbildung zu machen um aufzusteigen. beide Wege werden aber Arbeitgeber-seitlich mit hoher Job-Unsicherheit abgestraft, und es bildet sich eine klasse deren unterbewusstes ziel es ist, sich selber abzuschaffen.