Fange bald einen neuen Job an und habe 2 Wochen „Arbeitslosigkeit“ zwischen der neuen und der alten Stelle. Bin natürlich ein braver Bürger und hab mich dort gemeldet.

Jetzt habe ich die Mitteilung bekommen, dass ich einen Videotermin um 8:45 in ein paar Wochen habe. Leider kann ich da nicht und habe auch ehrlich gesagt keine Lust mit dem Arbeitsamt zu sprechen wegen 2 Wochen in denen ich ja eh nichts machen kann.

Jetzt habe ich versucht, auf die Mail zu antworten. Ist aber noreply. Dann hab ich versucht, anzurufen. Ich soll meine Kundennummer durchgeben, natürlich verbal, kann die Hotline leider nicht erkennen. Postleitzahl klappt zum Glück aber. Dann beträgt die Wartezeit bis zu 10 Minuten. Nach 2 Minuten fliege ich aber aus der Leitung. Das ganze wiederholt sich noch 3 mal. Beim vierten Mal fliege ich nicht raus und werde gebeten, nicht aufzulegen. Nach 10 Minuten kann mein Anruf wegen zu hohem Aufkommen leider leicht beantwortet werden. Bitte später nochmal versuchen.

Lol Arbeitsamt. Soll ich die nun einfach ghosten? Ich habe wirklich keine Zeit den ganzen Tag in der Leitung zu hängen und brauche ja quasi nichts von denen.

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    fedilink
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    142 months ago

    Bevor du dich entscheidest nichts zu brauchen check nur vielleicht mal ob du nachgehenden Leistungsanspruch in deiner Krankenkasse hast. Sonst könnte es passieren, dass du die Beiträge selbst zahlen musst und kann u.U. doof teuer werden.

    • @fantastyOP
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      Deutsch
      12 months ago

      Hmm, ja an die Versicherung habe ich gar nicht gedacht. Wobei ich auch nicht ganz verstehe, wie das funktioniert. Dachte, wenn ich mich jetzt Verweigere würden sie mir nur eine Sperre fürs Arbeitslosengeld reindrücken, aber für 2 Wochen erwarte ich ja sowieso nicht, dass ich welches kriege 😅

      • @[email protected]
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        fedilink
        Deutsch
        12 months ago

        Du verweigerst dich ja nicht, wenn du schon den nächsten Vertrag hast. Ich musste mit der netten Dame in meinem Termin, um für zwei Wochen Geld zu kriegen, tatsächlich auch kurz Stellenangebote durchgehen. “Falls es doch nicht klappt”, sagte sie. Sie hat dann nach 2 Minuten gesehen, dass es wirklich genug Stellen gibt, war zufrieden und mehr musste ich nicht tun. Also zumindest bei mir gab es keinen Druck für zwei Wochen was zum Übergang zu finden. Geht ja auch nicht, zumindest nicht das ich wüsste.