Am Ende des Tages geht es nur darum, möglichst viel Sand ins Getriebe zu streuen.
Der Switch der Mods tut das. Die Qualität wird sinken, es gibt Stress, etc.
Wenn die Community entsprechend gegenhält, d.h. selbst nichts posten, außer Protest, alles downvoten, etc. wird das Sub immer unattraktiver und verliert damit massiv an Bedeutung.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das passiert. Nach 2 Tagen “Streik” sehe ich, dass sich die Startseite wieder stabilisiert und der normale Schmutz von Instagram oder Tik Tok sich wieder durchsetzt. Es werden sich neue Subreddits bilden. Klar wird das erstmal ein großer Einschnitt, auf Dauer hat Reddit aber soviel Marktmacht, dass das nichts ausmacht und im Zweifel wird reddit weiter nach rechts rücken, weil die Vernünftigen alle abgehauen sind. Ist doch bei Twitter irgendwie gleich gewesen.
Vielleicht ist das auch sogar eine Chance auf wieder belebtere Diskussionen ohne Übermoderation, wenn der Modfilz in deutschsprachigen Subs ausgetrocknet wird.
Es gibt nur wenig sozial- und gesellschaftspolitischen Widerspruch, da hier IMO übermoderiert wird und sich daher eine Filterblase gebildet hat. Zum Thema Einwanderung wurde meiner Wahrnehmung nach erst zum Anlass der türkischen Präsidentschaftswahlen im Bezug auf die vielen Erdogan-Wähler in Deutschland der Rahmen erweitert. Eben, wo nichts mehr zu leugnen oder schön zu reden war. Plötzlich konnte vieles, was vorher mit Verweis auf einen mutmaßlichen Rassismus sanktioniert wurde, verfasst werden.
Schade, dass sich das Reddit-typische Voteverhalten auch hier etabliert. Du äußerst dich sachlich und differenziert, wirst aber aufgrund einer unpopulären Meinung in den Keller gevoted. Ich finde schade, dass wir einen meinungspluralistischen Austausch unattraktiv machen indem wir andere Meinungen mit negativen Karma sanktionieren.
Wollen wir den Aufschwung im Fediverse denn nicht dazu nutzen, eine offenere Diskussionskultur zu etablieren und nur Dinge runtervoten, die wirklich beleidigend, getrolle oder völlig off-topic sind? Das würde ich mir doch mal wünschen.
Hier haben Downvotes aber (noch) gar keine Auswirkungen. Und dass der Wunsch, sich rassistisch äußern zu dürfen, dementsprechend negativ quittiert wird, ist doch auch irgendwo kein Wunder.
Der User hat auch ein Profilbild, welches die “Flagge” des “Stolzmonat”, einer nationalistischen Verdrehung des Pride Month als Gegenbewegung, zeigt. Also noch mehr kann man in seine Hundepfeife wohl nicht reinblasen.
Du äußerst dich sachlich und differenziert
Wehret den Anfängen. Ich erkenne übrigens keine Sachlichkeit, sondern eine höchst subjektive unterschwellige Meinungsmache gegen das Moderieren von rechtsextremen Äußerungen.
Wenn den Leuten die linke, woke Bubble hier nicht gefällt, können sie sich ja auf ein rechtsradikales Lemmy begeben.
Ich zähle mich weder zu den Links woken, noch zum rechten Gesocks. Ich befinde mich Irgendwo in der Mitte. Ist das dann deiner Meinung nach der falsche Ort für mich?
Wird doch vermutlich eh kaum was bringen… bleiben die Unter zu wird Lases einfach die Moderatoren austauschen und zack sind die wieder da
Am Ende des Tages geht es nur darum, möglichst viel Sand ins Getriebe zu streuen.
Der Switch der Mods tut das. Die Qualität wird sinken, es gibt Stress, etc.
Wenn die Community entsprechend gegenhält, d.h. selbst nichts posten, außer Protest, alles downvoten, etc. wird das Sub immer unattraktiver und verliert damit massiv an Bedeutung.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das passiert. Nach 2 Tagen “Streik” sehe ich, dass sich die Startseite wieder stabilisiert und der normale Schmutz von Instagram oder Tik Tok sich wieder durchsetzt. Es werden sich neue Subreddits bilden. Klar wird das erstmal ein großer Einschnitt, auf Dauer hat Reddit aber soviel Marktmacht, dass das nichts ausmacht und im Zweifel wird reddit weiter nach rechts rücken, weil die Vernünftigen alle abgehauen sind. Ist doch bei Twitter irgendwie gleich gewesen.
Vielleicht ist das auch sogar eine Chance auf wieder belebtere Diskussionen ohne Übermoderation, wenn der Modfilz in deutschsprachigen Subs ausgetrocknet wird.
Was sind denn so für Kommentare und Diskussionen die deiner Meinung nach zu kurz kamen?
Es gibt nur wenig sozial- und gesellschaftspolitischen Widerspruch, da hier IMO übermoderiert wird und sich daher eine Filterblase gebildet hat. Zum Thema Einwanderung wurde meiner Wahrnehmung nach erst zum Anlass der türkischen Präsidentschaftswahlen im Bezug auf die vielen Erdogan-Wähler in Deutschland der Rahmen erweitert. Eben, wo nichts mehr zu leugnen oder schön zu reden war. Plötzlich konnte vieles, was vorher mit Verweis auf einen mutmaßlichen Rassismus sanktioniert wurde, verfasst werden.
Schade, dass sich das Reddit-typische Voteverhalten auch hier etabliert. Du äußerst dich sachlich und differenziert, wirst aber aufgrund einer unpopulären Meinung in den Keller gevoted. Ich finde schade, dass wir einen meinungspluralistischen Austausch unattraktiv machen indem wir andere Meinungen mit negativen Karma sanktionieren. Wollen wir den Aufschwung im Fediverse denn nicht dazu nutzen, eine offenere Diskussionskultur zu etablieren und nur Dinge runtervoten, die wirklich beleidigend, getrolle oder völlig off-topic sind? Das würde ich mir doch mal wünschen.
Hier haben Downvotes aber (noch) gar keine Auswirkungen. Und dass der Wunsch, sich rassistisch äußern zu dürfen, dementsprechend negativ quittiert wird, ist doch auch irgendwo kein Wunder.
Der User hat auch ein Profilbild, welches die “Flagge” des “Stolzmonat”, einer nationalistischen Verdrehung des Pride Month als Gegenbewegung, zeigt. Also noch mehr kann man in seine Hundepfeife wohl nicht reinblasen.
Wehret den Anfängen. Ich erkenne übrigens keine Sachlichkeit, sondern eine höchst subjektive unterschwellige Meinungsmache gegen das Moderieren von rechtsextremen Äußerungen.
Wenn den Leuten die linke, woke Bubble hier nicht gefällt, können sie sich ja auf ein rechtsradikales Lemmy begeben.
Ich zähle mich weder zu den Links woken, noch zum rechten Gesocks. Ich befinde mich Irgendwo in der Mitte. Ist das dann deiner Meinung nach der falsche Ort für mich?