Auf Spotify wurde eine Petition gestartet, die Federica Tremolada, Managing Director Spotify Europe, und Marcel Grobe, Spotify-Sprecher Deutschland auffordert, faschistische Musik auf ihrer Plattform nicht weiter zu dulden. In der Petition steht (Auszüge):
Ich denke das unter dem Aspekt der Aufklärung sowas trotzdem existieren sollte, man kann das auch auf Youtube und sonstwo bekommen, ein disclaimer mit Einordnung würde mehr sinn machen
Ob man Nazimusik aus aufklärerischer Sicht irgendwo zugänglich machen soll ist eine Diskussion. Ob die Interpreten sie nach ihrem Gutdünken auf Plattformen verbreiten dürfen und damit auch noch Geld verdienen sollten, eine komplett andere.
Vielleicht Texte, auszugsweise in Geschichts-oder Politiklehrbüchern abgedruckt. Ansonsten darf dieser Dreck gerne vergessen werden. Wenn ich die Grundkonzepte von Faschismus verstanden habe, muss ich keine Nazilieder hören um Nazilieder zu erkennen.
Ich finde es gehört zur Bildung dazu die Lieder zu analysieren. Und die Leute die sich das unreflektiert wirklich geben wollen finden es wie gesagt auch anderswo. Die Lieder sind ein teil der propaganda, und diese wird in vielen Themenbereichen auseinander genommen um eben anschaulich zu zeigen wie das funktioniert, wie es gemacht wird, und welche Wirkungen es hat.
Wie gesagt ein disclaimer um die unreflektierten zu nerven und aufzuklären, aber alles zu verstecken was nicht mit dem eigenen Weltbild übereinstimmt habem genau die Leute die diese Lieder zu verantworten haben auf die Spitze getrieben, es ist in Deutschland sowieso verboten diese Sachen in nicht zur Bildung oder Kunst bezogener weise öffentlich zu spielen, für einige marsch Lieder wie bsp. Erika gilt das zwar eher weniger, aber lieder die zur SS gehören fallen klar darunter.
Diese petition macht in meinen Augen keinen Sinn, warum sollte sich Spotify dafür interessieren?
Tolle Idee, ich finde, wir sollten sicherheitshalber auch SS-Uniformen im C&A sowie Hakenkreuzrauhfasertapeten unter dem Aspekt der Aufklärung verkaufen.
Ich denke dir ist selbst bewusst das das zwei völlig verschiedene Dinge sind, sowas kann man sich übrigens im Museum trotzdem anschauen, oder eben bilder davon, musik kann man aber nicht einfach fotografieren und dann begutachten, und einfach den text aufzuschreiben ist auch ein signifikanter unterschied zum hören und verstehen der Lieder.
Nein Ruediger, ist es nicht. Der Schmutz hat in unserer Gesellschaft nichts verloren und eine Firma wie Spotify sollte denen nicht auch noch helfen das zu verbreiten und Geld damit zu verdienen.
Musik lässt sich auch im Museum darstellen, da gibts dann Kopfhörer damit man sich die Scheiße nicht konstant anhören muss
Wenn es noch online ist wird es wohl unter die kunstfreiheit bzw die Ausnahme für Aufklärung fallen…
Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Musik auch scheiße (abseits von memes die ab und an ganz erheiternd sind) aber man muss festhalten, dass das ermöglichen von verboten in diesem Bereich immer ausgenutzt werden kann und wird, lieber 10 nazi Lieder oder Schriften online als eine gelöscht die nichts mit rechtsextremismus zu tun hat. Ich will nicht das Parteien wie die AFD ermächtigt werden sachen sperren zu lassen weil sie “Extremismus” seien, man sieht in Ungarn wohin das führt.
Ich unterstelle dir keinesfalls, diese Musik gutzuheißen, aber das Argument “Bloß nicht verbieten, das macht die Faschisten nur noch stärker” zieht einfach nicht mehr und ich denke das ist gerade mehr als offensichtlich.
Ich denke das unter dem Aspekt der Aufklärung sowas trotzdem existieren sollte, man kann das auch auf Youtube und sonstwo bekommen, ein disclaimer mit Einordnung würde mehr sinn machen
Ob man Nazimusik aus aufklärerischer Sicht irgendwo zugänglich machen soll ist eine Diskussion. Ob die Interpreten sie nach ihrem Gutdünken auf Plattformen verbreiten dürfen und damit auch noch Geld verdienen sollten, eine komplett andere.
Zumal das Geld so auch über die Einnahmen der Bands in die rechtsextreme Szene fließt. Das für Aufklärungszwecke beibehalten zu wollen ist absurd.
Das einzig gute an der Geschichte ist, dass Künstler auf Spotify praktisch nichts verdienen.
Das sollte tatsächlich eingeschränkt werden.
Vielleicht Texte, auszugsweise in Geschichts-oder Politiklehrbüchern abgedruckt. Ansonsten darf dieser Dreck gerne vergessen werden. Wenn ich die Grundkonzepte von Faschismus verstanden habe, muss ich keine Nazilieder hören um Nazilieder zu erkennen.
Ich finde es gehört zur Bildung dazu die Lieder zu analysieren. Und die Leute die sich das unreflektiert wirklich geben wollen finden es wie gesagt auch anderswo. Die Lieder sind ein teil der propaganda, und diese wird in vielen Themenbereichen auseinander genommen um eben anschaulich zu zeigen wie das funktioniert, wie es gemacht wird, und welche Wirkungen es hat.
Wie gesagt ein disclaimer um die unreflektierten zu nerven und aufzuklären, aber alles zu verstecken was nicht mit dem eigenen Weltbild übereinstimmt habem genau die Leute die diese Lieder zu verantworten haben auf die Spitze getrieben, es ist in Deutschland sowieso verboten diese Sachen in nicht zur Bildung oder Kunst bezogener weise öffentlich zu spielen, für einige marsch Lieder wie bsp. Erika gilt das zwar eher weniger, aber lieder die zur SS gehören fallen klar darunter.
Diese petition macht in meinen Augen keinen Sinn, warum sollte sich Spotify dafür interessieren?
Wenn Leute Spotify starten um Musik zu hören dann ist das doch nicht um Musik zu analysieren.
Ich weiß das Musik und Geschichtslehrer auch Spotify benutzen um das abzuspielen, weil bei Youtube oftmals unpassendes Bildmaterial hinterlegt ist.
Tolle Idee, ich finde, wir sollten sicherheitshalber auch SS-Uniformen im C&A sowie Hakenkreuzrauhfasertapeten unter dem Aspekt der Aufklärung verkaufen.
Ich denke dir ist selbst bewusst das das zwei völlig verschiedene Dinge sind, sowas kann man sich übrigens im Museum trotzdem anschauen, oder eben bilder davon, musik kann man aber nicht einfach fotografieren und dann begutachten, und einfach den text aufzuschreiben ist auch ein signifikanter unterschied zum hören und verstehen der Lieder.
Nein Ruediger, ist es nicht. Der Schmutz hat in unserer Gesellschaft nichts verloren und eine Firma wie Spotify sollte denen nicht auch noch helfen das zu verbreiten und Geld damit zu verdienen.
Musik lässt sich auch im Museum darstellen, da gibts dann Kopfhörer damit man sich die Scheiße nicht konstant anhören muss
Ach und wer befähigt dich zu entscheiden wo Die Grenze bei “nazi Musik” sind? Der Begriff kann sehr weit gefasst werden.
Beispielsweise die Verfassung. Und ansonsten der gesunde Menschenverstand.
Wenn es noch online ist wird es wohl unter die kunstfreiheit bzw die Ausnahme für Aufklärung fallen…
Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Musik auch scheiße (abseits von memes die ab und an ganz erheiternd sind) aber man muss festhalten, dass das ermöglichen von verboten in diesem Bereich immer ausgenutzt werden kann und wird, lieber 10 nazi Lieder oder Schriften online als eine gelöscht die nichts mit rechtsextremismus zu tun hat. Ich will nicht das Parteien wie die AFD ermächtigt werden sachen sperren zu lassen weil sie “Extremismus” seien, man sieht in Ungarn wohin das führt.
Die Petition fordert keine neuen Gesetze, sie fordert Spotify dazu auf, freiwillig auf die Vermarktung von rechtsextremer Musik zu verzichten.
Ich weiß, und darauf können sich auch andere berufen und Plattformen zu sowas “freiwillig” zu bewegen.
Ich unterstelle dir keinesfalls, diese Musik gutzuheißen, aber das Argument “Bloß nicht verbieten, das macht die Faschisten nur noch stärker” zieht einfach nicht mehr und ich denke das ist gerade mehr als offensichtlich.
Ich sehe einfach das Ausnutzungs Potential, die afd hätte man vor Jahren verbieten müssen es gibt da starke Unterschiede in der Sache