Der Begriff „konservativ“ wird [auch] von den Unionsparteien, obwohl nicht selten als wichtiges politisches Charakteristikum genannt, faktisch nicht weiter konkretisiert."
Geklaut von hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Konservatismus_in_Deutschland
Ja das ist das so genannte “Erwerbsarbeit-Paradoxon” (das habe ich eben so benannt).
Wenn weniger Arbeitskräfte benötigt werden, dann verteilt sich das gesamte verfügbare Einkommen eben nicht auf weniger Arbeitsstunden - was bedeuten würde, dass die Löhne steigen. Stattdessen sinken die Löhne sogar aufgrund Angebot und Nachfrage, dem Grundprinzip des freien Marktes.
Dieser Paradoxie gilt es zu begegnen, denn sie wirft sonst unsere Bevölkerung in die Armutsfalle. Wir müssen den Lohn vom freien Arbeitsmarkt entkoppeln. Das muss ein über-Bord-werfen der Prinzipien des freien Marktes bedeuten.
Das faszinierende ist, dass es der Intuition völlig entgegenläuft. Wenn Menschen weniger Arbeiten, würden sie mehr freizeit haben und sich auch mehr um Pflege kümmern können, sagt meine Intuition.