Also alles was sich spontan an einem Abend mit ein paar Leuten starten lässt, ohne Vorbereitung, lange Erklärung und Material.
“Das lustige Spiel” (wir hatten nie einen anderen Namen dafür)
Man benötigt für jeden ein DIN A4 Blatt und einen Stift. Jeder Spieler denkt sich einen Satz aus und schreibt ihn oben auf das Blatt. Zum Beispiel “Hubert fährt mit dem Fahrrad an einer hübschen Frau vorbei, pfeift ihr hinterher und fährt aus Versehen gegen einen Baum.”
Man reicht das Blatt an seinen Nachbarn weiter. Jeder muss jetzt das malen, was in dem Satz steht, den er liest. Dann knickt man den Satz so nach hinten, dass man ihn nicht mehr sehen kann und reicht sein Blatt weiter. Jetzt muss man beschreiben was man sieht. Knickt die Zeichnung nach hinten und reicht das Blatt wieder weiter. Und immer so weiter, bis die Blätter voll sind.
Dann faltet man die Blätter auseinander und lacht sich tot. Besonders schön ist es, wenn man sein ursprünglichen Satz wiederbekommen hat, ihn aber nicht erkennen kann.
Eines der wenigen Zeichnen-Spiele, wo es von Vorteil ist wenn man schlecht zeichnen kann.
Dasgibt es seit einer Weile inzwischen auch als Web-Spiel unter dem Namen “Gartic Phone”. Das macht wirklich grandios viel Spaß :)
+1 für Gartic Phone! Wir lachen da immer Tränen - Link. Geht gut auf dem Handy, man braucht auch keinen Account.
Wir spielen das auch regelmäßig, ich liebe es! Ich habe bereits einen Ordner, in dem ich alle Zettel sammle. Über die Jahre ist da einiges zusammengekommen. :D
Das spielen wir auch gerne und haben keinen Namen dafür. Gibt es keinen? Scheint ja schon verbreitet zu sein
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Werwolf haben wir immer gerne gespielt, man kann sich ja zusätzliche Regeln bzw. Figuren ausdenken damit es auch mit weniger Spielern funktioniert. ;)
Ich wusste gar nicht dass es davon eine “offizielle” Version gibt mit Karten usw. Fand es lustig als plötzlich Spiele dieser Art auf Steam auftauchten.
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Wir spielen gerne “Papierstau”, ggf ist es einigen von euch unter anderen Namen bekannt. Du brauchst: 8+ Spieler:innen, Stift(e), Papier, irgendeinen Behälter. Alle Spieler:innen schreiben Begriffe auf, sodass ihr bei +/-30 Begriffe habt, dann werden zwei Teams gebildet und reihum ist man an der Reihe. In der ersten Runde werden die Begriffe von einer Person aus dem jeweiligen Team beschrieben (wie bei Tabu), nach 1 Minute ist das andere Team dran. So geht es reihum, bis alle Begriffe weg sind. Dann gibt es eine Zwischenauswertung und alle Begriffe landen wieder im Behälter. In der zweiten Runde (etwaig verbleibende Zeit aus der ersten Runde darf weiterverwendet werden) geht es mit Pantomime weiter. In der dritten Runde wird nur ein (normales) Wort gesagt und dein Team muss den Begriff erraten.
In der ersten Runde darf man noch einen Begriff weglegen. Ab der zweiten sollten alle Begriffe bereits ein mal gehört worden sein, da ist ein weglegen nicht mehr erlaubt.
Wir haben das so häufig gespielt, dass wir eine vierte Runde eingebaut haben: ein Geräusch. Dann müssen alle anderen Teammitglieder die Augen zu machen und das ist meist auch ganz witzig.
Ich finde toll, dass sich das Spiel immer gut der jeweiligen Gruppe anpasst. Die Begriffe können an feuchtfröhlichen Abenden durchaus ausarten, was ziemlich witzig ist, andererseits kann man sowas auch mit der Familie spielen, da nimmt man halt etwas zahmere Worte ;)
Viel Spaß euch beim spielen!
Ich fange mal mit „Spyfall“ an. https://www.spielregeln.de/spyfall.html Statt Karten schreiben, kann man auch einfach einen Gamemaster wählen, der eine Runde leitet und den Leuten ihre Infos ins Ohr flüstert
Activity ohne Spielfeld: Jeder überlegt sich 2-3 Worte, am lustigsten ist es wenn die irgendwas mit der Gruppe zu tun haben. Danach teilt sich die Gruppe in lauter 2er Teams auf und alle Worte kommen in eine Schüssel.
Jedes Team bekommt 1 Minute Zeit um so viele Worte wie möglich zu erklären. Erratene Worte werden auf die Seite gelegt, alle anderen wieder in die Schüssel. Es gibt so viele Punkt wie Wort erraten wurden. Dann ist das nächste Team dran.
Sollte die Schüssel leer sein wird bei dem Team die Zeit angehalten und es kommen wieder alle Worte in die Schüssel, und das Team darf die übrig gebliebene Zeit in der nächsten Runde verspielen. Jetzt gehts mit Pantomime los.
Als nächstes werden die Worte dann mit einem Wort “erklärt” und dann noch mit einem Geräusch. Dazwischen kann man noch irgendwo Zeichnen einbrigen.
Holy shit! Das ist das “Zettelspiel”!!! Ich spiele das seit Jahren im Freundeskreis und habe außerhalb noch nie jemanden getroffen, der das kannte :D
Ey witzig, wir nennen es auch immer nur Zettelspiel :D
Am Ende kennen wir uns über 5 Ecken :D
Sachsen/Dresden, irgendwo da die Nähe?
leider kein 2lemminge1becher moment :D komme aus NRW. aber nett zu wissen, dass namensgebungen irgendwie überall gleich sind.
und über 5 ecken kennen wir uns mit sicherheit!
Haha ich habe wohl (neben der Arbeit hust) zu lange an meinem Beitrag geschrieben, du warst schneller :D
Passiert xD So sieht man unterschiedliche Spielweisen. Und ich hab jetzt einen Namen dafür.
Also komplett ohne Material finde ich schwer, allerdings kann man erstaunlich viel verschiedenes mit regulären Spielkarten spielen. Ich hab einfach immer welche im Rucksack, nimmt ja kein Platz weg
Also ich kann die Werwölfe von Düsterwald empfehlen. Dafür braucht man eigentlich nur Zettel und Papier und war in meiner FSJ-Zeit ein absoluter crowd pleaser!
Wenig Material ist schwierig, da fallen mir hauptsächlich Kartenspiele wie Uno ein. Wir haben bei uns eine Sammlung an Black Stories, die nehmen nicht viel Platz ein, das Spielprinzip braucht man fast nicht erklären und kann man schnell anfangen und aufhören.
Ein paar gute Black Stories im Kopf ist sicher ein guter Tipp. Liegt ein Mann mit Rucksack tot im Wald, warum?
Blindschach.
Hauen
Ich finde “Mord im Hotel” als kleines Zwischenspiel super - klappt auch mit Kindern sehr gut. Spielregeln sind super einfach: Im Bestfall nehmen 4+ Spieler teil
- Es wird ein Detektiv bestimmt, dieser verlässt vor Beginn der Runde den Raum.
- Sobald der Detektiv den Raum verlassen hat, bestimmen die restlichen Spieler einen Mörder.
- Jeder überlegt sich nun ein Alibi was er zum Tatzeitpunkt gemacht hat - dies darf gern etwas ausführlicher sein, aber eben so, dass man sich seine Geschichte trotzdem sehr gut merken kann.
- Der Detektiv wird nun zurück geholt und die Teilnehmer erzählen nach und nach ihren Alibis.
- Direkt danach erzählen die Spieler ihre Alibis ein zweites mal - alle Spieler bis auf de Mörder müssen nun das exakt gleiche Alibi erzählen wie aus Schritt 4. Der Mörder hingegen darf eine Kleinigkeit an seinem Alibi ändern.
- Der Detektiv hat danach die Möglichleit jedem Spieler eine Frage zu stellen.
- Der Detektiv präsentiert seine Ergebnisse und bestimmt den Täter.
“Wer bin ich?” braucht nur einen Stapel Zettel und Stifte.
Jeder schreibt eine (fiktive oder reale) Person auf einen Zettel und gibt diesen weiter. Andere müssen mithilfe von Ja-Nein-Fragen herausfinden, wer sie sind. Solange man nicht “nein” hört, darf man weiter fragen.
Das Spiel kam auch in Inglorious Basterds vor.
Fangen, Verstecken, Wettrennen
Stadt Land Fluss Herrenrasse
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