Once, I ran from fear
so fear controlled me.
Until I learned to hold fear like a newborn.
Listen to it, but not give in.
Honour it, but not worship it.
Fear could not stop me anymore.
I walked with courage into the storm.
I still have fear,
but it does not have me.
Once, I was ashamed of who I was.
I invited shame into my heart.
I let it burn.
It told me, “I am only trying
to protect your vulnerability”.
I thanked shame dearly,
and stepped into life anyway,
unashamed, with shame as a lover.
Once, I had great sadness
buried deep inside.
I invited it to come out and play.
I wept oceans. My tear ducts ran dry.
And I found joy right there.
Right at the core of my sorrow.
It was heartbreak that taught me how to love.
Once, I had anxiety.
A mind that wouldn’t stop.
Thoughts that wouldn’t be silent.
So I stopped trying to silence them.
And I dropped out of the mind,
and into the Earth.
Into the mud.
Where I was held strong
like a tree, unshakeable, safe.
Once, anger burned in the depths.
I called anger into the light of myself.
I felt its shocking power.
I let my heart pound and my blood boil.
Listened to it, finally.
And it screamed, “Respect yourself fiercely now!”.
“Speak your truth with passion!”.
“Say no when you mean no!”.
“Walk your path with courage!”.
“Let no one speak for you!”
Anger became an honest friend.
A truthful guide.
A beautiful wild child.
Once, loneliness cut deep.
I tried to distract and numb myself.
Ran to people and places and things.
Even pretended I was “happy”.
But soon I could not run anymore.
And I tumbled into the heart of loneliness.
And I died and was reborn
into an exquisite solitude and stillness.
That connected me to all things.
So I was not lonely, but alone with All Life.
My heart One with all other hearts.
Once, I ran from difficult feelings.
Now, they are my advisors, confidants, friends,
and they all have a home in me,
and they all belong and have dignity.
I am sensitive, soft, fragile,
my arms wrapped around all my inner children.
And in my sensitivity, power.
In my fragility, an unshakeable Presence.
In the depths of my wounds,
in what I had named “darkness”,
I found a blazing Light
that guides me now in battle.
I became a warrior
when I turned towards myself.
And started listening.
– Jeff Foster
    • bremen15@feddit.orgOPM
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      2 days ago

      Die Manosphäre ist ein informeller, lose verbundener Online-Bereich, der sich auf Themen rund um Männlichkeit, Geschlechterrollen und die Herausforderungen von Männern in der modernen Gesellschaft konzentriert. Sie besteht aus einer Vielzahl von Blogs, Foren, YouTube-Kanälen, sozialen Medien und Subkulturen. Innerhalb der Manosphäre gibt es unterschiedliche Gruppierungen und Ideologien, die oft kontroverse Meinungen vertreten. Einige davon sind:

      Hauptströmungen der Manosphäre:

      1. Men’s Rights Activists (MRA):

        • Fokussieren sich auf die Rechte und Probleme von Männern, wie Sorgerecht, häusliche Gewalt gegen Männer, Diskriminierung durch das Familienrecht und Benachteiligungen in Bildung und Arbeitswelt.
        • Ziel: Gleichberechtigung für Männer in sozialen und rechtlichen Belangen.
      2. Men Going Their Own Way (MGTOW):

        • Eine Bewegung von Männern, die sich bewusst aus romantischen Beziehungen und gesellschaftlichen Erwartungen zurückziehen.
        • Ziel: Selbstbestimmung und Unabhängigkeit, um sich vor negativen Erfahrungen mit Frauen oder gesellschaftlichem Druck zu schützen.
      3. Pickup Artists (PUA):

        • Konzentrieren sich auf Dating- und Verführungstechniken.
        • Ziel: Die Fähigkeit verbessern, romantische oder sexuelle Beziehungen zu initiieren.
      4. Involuntary Celibates (Incels):

        • Männer, die unfreiwillig zölibatär leben, weil sie Schwierigkeiten haben, romantische oder sexuelle Beziehungen einzugehen.
        • Oft wird hier eine starke Frustration über Frauen und gesellschaftliche Normen geäußert, was gelegentlich in Misogynie münden kann.

      Kritik und Kontroversen:

      Die Manosphäre wird häufig für ihre teilweise frauenfeindliche Haltung kritisiert. Manche Gruppierungen innerhalb der Manosphäre neigen zu extremen Ansichten, wie der Ablehnung des Feminismus, Verschwörungstheorien oder der Schuldzuweisung an Frauen für Probleme von Männern.

      Allerdings gibt es auch Stimmen in der Manosphäre, die legitime gesellschaftliche Probleme von Männern ansprechen und Lösungen anstreben. Die Vielfalt innerhalb der Manosphäre macht es schwierig, sie pauschal zu bewerten.

    • Enkrod@feddit.org
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      ·
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      2 days ago

      Du hast es dir ja schon selbst beantwortet. Trotzdem hier meine Antwort:

      In den Untiefen des Internets wo Riffe toxischer Männlichkeit den Reisenden gefährden gibt es Leute die von einem “Warrior Mindset” sprechen, die sich selbst als Kämpfer und Krieger im schlimmsten Sinne des Gedanken sehen. Sie glauben dass sie ihre Angst, ihre Einsamkeit und ihre Scham mit Aggression, künstlich aufgeblasenem Männlichkeits-Gehabe (Alpha Male) und einer stoischen Verleugnung ihrer Emotionen verbergen müssen um “echte Männer” und “echte Krieger” zu sein und so andere Männer und vor allem Frauen zu beeindrucken.

      Wenn ich lese wie jemand schreibt “Wie ich zum Krieger geworden bin” dann befürchte ich inzwischen meistens da dann diesen, Teile des eigenen Selbst verleugnenden, Unsinn zu lesen.

      Deshalb war ich hier sehr positiv überrascht. Ich habe die letzten zwei Jahre sehr intensiv an mir selbst gearbeitet und das Annehmen meiner Schwächen, meiner Ängste und meiner Seiten, die nicht in ein traditionelles Männlichkeitsbild passen, waren es die letzten Endes dazu geführt haben, dass ich jetzt besser bin, gesünder, glücklicher und nicht mehr allein. Deshalb weiß ich dass dieser “Geh ins Fitnesstudio Bro, die Bitches wollen Geld, Fitness und männliche Männer!”-Krieger Unsinn tatsächlich Unsinn ist. Und im Gegenteil das hier beschriebene Annehmen und damit umgehen lernen viel bessere Auswirkungen hat.

      Ganz zu schweigen davon dass der Kampf mit und vor allem für sich selbst eine viel schönere Krieger-Analogie ist.