Er sagte dem Nachrichtenportal „The Pioneer“, Europa müsse sich angesichts der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump nach neuen Bündnispartnern umsehen.
Kanada sei strategisch und wirtschaftlich ein enorm wichtiges Land und in vielen Dingen europäischer als manche EU-Mitgliedstaaten. Dass Kanada geografisch nicht in Europa liege, sei zwar ein Hindernis für einen Beitritt. Hierfür ließen sich aber Lösungen finden.
Gabriel betonte, unter Trump hätten sich die USA gänzlich aus der globalen Ordnung verabschiedet. Für Deutschland und Europa sei das nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance.
Und das Problem dabei ist welches?
Entweder wir bekommen es als Spezies langsam mal hin, nicht nur mit dem Nachbarn erfolgreich und dauerhaft zu kooperieren, den wir von unserem Gartenstuhl aus erschießen können oder wir bewegen uns irgendwann wieder in Richtung harter Nationalismus.
Moment … da war doch was, oder? /s
ich glaube wir widersprechen uns da nicht von der Zielsetzung. Die EU ist aus meiner Sicht nur nicht die richtige Institution dafür. Vor allem hat die EU jetzt 30 Jahre Integration hinter sich. Die kann man nicht so einfach über andere Länder drüberstülpen, die so weit entfernt sind.
Die Osterweiterung konnte gut aufholen, weil z.B. polnische Logisitiker überall in Europa aktiv sein können, aber zum Wochenende zu Hause bei ihren Familien sein können. Das kannst du mit Kanada nicht erreichen.