- cross-posted to:
- [email protected]
- cross-posted to:
- [email protected]
Nach dem Sonneberger AfD-Sieg gibt der Finanzminister eine Wahlempfehlung ab. Unzufriedene Bürger:innen sollten lieber links wählen.
Bei einem Bürgerdialog am Montagabend in Weimar hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) kein Verständnis für Wähler:innen der AfD gezeigt. „Im Notfall könnte man noch die Linkspartei wählen“, sagte der Minister.
Lindner antwortete damit auf die Aussage einer Frau, die über zu hohe finanzielle Belastungen und zu geringe soziale Absicherung klagte.
Der Finanzminister erklärte, dass die Bundesregierung nur einen begrenzten Einfluss auf diese Faktoren habe. Er hob die Bedeutung der regionalen Wirtschaft hervor, um anzuschließen: „Das größte Standortrisiko für Ostdeutschland ist die AfD.“
In diesem Kontext sprach Lindner seine überraschende Wahlempfehlung aus. Wer aus sozialpolitischen Gründen unzufrieden mit der Bundespolitik sei, sei „nicht gezwungen, die AfD zu wählen“. „Es tut mir in der Seele weh, das zu sagen“, fügte er hinzu, notfalls könne man noch die Linkspartei wählen, so die gesamte Aussage des FDP-Politikers.
[…]
Ich versteh nicht, wieso Leute immer noch denken, dass die AfD irgendwas tun würde, um dir soziale Absicherung zu verbessern. Denen ist doch scheißegal, was irgendwelche Geringverdiener wollen
Ist bei den Republikanern in den Staaten genau so. Deren sozial schwächere Wähler sind blöde, verblendet oder wollen es den Libs mal so richtig zeigen.
Trifft halt alles auch auf AfD Wähler zu.
Nach unten treten ist immer leichter um zu setzen als die eigene Situation zu verbessern - denen ist es egal ob es ihnen damit besser geht hauptsache “den anderen” geht es dann schlechter
Weil ihrer Meinung nach niemand anderes was in diese Richtung tut.