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Habeck Interview bei Focus, 2019 Der Avatar hatte gesprochen.
Erschwinglich, kaufe gleich 4.
<hier bitte hysterisches Schreien einfügen, weil alle die zwei Jahre bis 2027 warten und nicht ein anderes eAuto für 80.000€ kaufen>
20000
für alleDie haben echt keine Ahnung von der Lebenswelt der Arbeiter mehr, oder?
Günstigere Neuwagen kriegst du eigentlich kaum. Von daher finde ich die Aussage jetzt nicht so weit hergeholt.
„Im Jahr 1960 kostete der VW Käfer, je nach Modell und Ausstattung, in Deutschland zwischen 4.400 und 5.600 Deutsche Mark (DM). Dies war eine beträchtliche Summe, wenn man das durchschnittliche Monatseinkommen eines Arbeiters von etwa 400 bis 500 DM bedenkt.“
https://www.kaeferblog.com/was-hat-ein-vw-kaefer-1960-gekostet
Die Größenordnung scheint für „günstige“ Autos üblich gewesen zu sein.
1960 besaß die Mehrheit der Arbeiter sich kein eigenes Auto.
Seit wann können sich Arbeiter überhaupt Neuwagen leisten? Für Arbeiter geht es wenn überhaupt darum, was das dann auf dem Gebrauchtmarkt kostet.
Naja 20k geht schon. Wenn der Werterhaltung einigermaßen gegeben ist. Den nach 3 Jahren für 14k los wirst, musst pro Jahr 2k für den Wertverfall/Abnutzung ausgeben. Halte ich nicht für überzogen. Bei Gebrauchtwagen musst von ähnlichen Kosten ausgehen.
Funktioniert halt nur, wenn man 20k hat. Bei Facharbeitern geht das schon, bei den vielen schlecht bezahlten Arbeiterjobs eher schwierig.
Das stimmt natürlich.