Statistiken sind immer mit Interpretation verbunden und können in verschiedenen Kontexten sehr unterschiedlich interpretiert werden.
Ich sage nicht, dass die zahlen nicht stimmen ich hab dir aber schon ein ganz offensichtliches Beispiel für Verzerrung genannt. Nicht jede Verurteilung bedeutet ein weiterer verurteilter Mensch. Deswegen stimmt deine 1,8% ganz sicher nicht.
Warum ich der Interpretation der zahlen in deiner Quelle nicht unbesehen glauben schenke ist übriges weil die Quelle schon im ersten Absatz klar macht dass sie tendenziös und meinungsgeladen ist.
Genauso sind die knapp 200 Fälle bei den Polizisten eben auch nur Verdachtsfälle.
Aus der Quelle hab ich nur die Zahlen genommen, war halt die erste Quelle die ich gefunden habe. Wusste nicht, dass Zahlen nicht mehr gültig sind, wenn sie von der falschen Seite kommen.
Und klar stimmen die 1,8% nicht, aber selbst wenn man die Hälfte weg rechnet ist es immer noch das 15 fache.
Man bekommt schon ein Gefühl für die Größenordnung, denke ich.
Bei der einen Gruppe geht es um Leute die strukturell unter sehr wenig Kontrolle durch unabhängige Instanzen stehen und bei denen es gefährlich für die anzeigende Person wird wenn sie es tut. Da wird dann gerne die anzeigende Beamte suspendiert anstatt den angezeigten.
Man kann davon ausgehen dass es hier eine riesige Dunkelziffer gibt.
Bei der anderen Gruppe geht es um Menschen die überproportional verfolgt werden, bis zu dem Punkt, an dem selbst die Polizei zugeben muss, dass ihre Kriminalstatistik nicht als Grundlage zur Diskussion über Kriminalität von Migranten dienen kann.
Deine Größenordnungen lassen sich so aus den aktuellen Statistiken rauslesen. Es gibt aber gute Gründe diese Interpretation zumindest mit sehr viel Vorsicht zu betrachten.
Es gibt auch riesige Dunkelziffern bei den Kriminalstatistiken. Grade mal die Hälfte der Diebstähle wird überhaupt angezeigt und die Aufklärungsquote mancher Diebstahldelikte liegt bei unter 10%.
Das taucht in der Statistik zu verurteilten Personen überhaupt nicht auf.
Ich hab nicht die PKS als Grundlage genutzt, sondern die tatsächliche Zahlen über verurteilten Personen. Die Zahlen haben auch keine Aussagekraft?
Viele der Probleme mit der PKS lassen sich 1:1 übertragen auf die Statistik der Verurteilungen. Z.B. muss sich in vielen Fällen erstmal wer beschweren bevor ein Fall verfolgt wird, was bei Personen die einer Minorität angehören wahrscheinlicher ist
Die Zahlen kommen vom Statistischen Bundesamt. Musst du entscheiden, ob du denen glaubst.
Und klar gibt es viele Probleme mit dem Vergleich, aber den habe nicht ich aufgestellt.
Statistiken sind immer mit Interpretation verbunden und können in verschiedenen Kontexten sehr unterschiedlich interpretiert werden.
Ich sage nicht, dass die zahlen nicht stimmen ich hab dir aber schon ein ganz offensichtliches Beispiel für Verzerrung genannt. Nicht jede Verurteilung bedeutet ein weiterer verurteilter Mensch. Deswegen stimmt deine 1,8% ganz sicher nicht.
Warum ich der Interpretation der zahlen in deiner Quelle nicht unbesehen glauben schenke ist übriges weil die Quelle schon im ersten Absatz klar macht dass sie tendenziös und meinungsgeladen ist.
Genauso sind die knapp 200 Fälle bei den Polizisten eben auch nur Verdachtsfälle.
Aus der Quelle hab ich nur die Zahlen genommen, war halt die erste Quelle die ich gefunden habe. Wusste nicht, dass Zahlen nicht mehr gültig sind, wenn sie von der falschen Seite kommen.
Und klar stimmen die 1,8% nicht, aber selbst wenn man die Hälfte weg rechnet ist es immer noch das 15 fache.
Man bekommt schon ein Gefühl für die Größenordnung, denke ich.
Bei der einen Gruppe geht es um Leute die strukturell unter sehr wenig Kontrolle durch unabhängige Instanzen stehen und bei denen es gefährlich für die anzeigende Person wird wenn sie es tut. Da wird dann gerne die anzeigende Beamte suspendiert anstatt den angezeigten.
Man kann davon ausgehen dass es hier eine riesige Dunkelziffer gibt.
Bei der anderen Gruppe geht es um Menschen die überproportional verfolgt werden, bis zu dem Punkt, an dem selbst die Polizei zugeben muss, dass ihre Kriminalstatistik nicht als Grundlage zur Diskussion über Kriminalität von Migranten dienen kann.
Deine Größenordnungen lassen sich so aus den aktuellen Statistiken rauslesen. Es gibt aber gute Gründe diese Interpretation zumindest mit sehr viel Vorsicht zu betrachten.
Es gibt auch riesige Dunkelziffern bei den Kriminalstatistiken. Grade mal die Hälfte der Diebstähle wird überhaupt angezeigt und die Aufklärungsquote mancher Diebstahldelikte liegt bei unter 10%.
Das taucht in der Statistik zu verurteilten Personen überhaupt nicht auf.
Ich hab nicht die PKS als Grundlage genutzt, sondern die tatsächliche Zahlen über verurteilten Personen. Die Zahlen haben auch keine Aussagekraft?
Viele der Probleme mit der PKS lassen sich 1:1 übertragen auf die Statistik der Verurteilungen. Z.B. muss sich in vielen Fällen erstmal wer beschweren bevor ein Fall verfolgt wird, was bei Personen die einer Minorität angehören wahrscheinlicher ist