Es kann nicht um Überwachung aller gehen. Dafür sind wir im Allgemeinen einfach nicht interessant genug und besonders in Deutschland eh nicht.
Es kann nicht um Terror oder Kindesmissbrauch gehen. Das sind einfach populistische Schlagworte, die auch bei technikfremden gut ziehen. Kein Terrorist oder Pädophiler würde sich so dumm verhalten, durch so eine Überwachungsmaßnahme aufzufliegen.
Es kann sich auch nicht um einzelne in der EU befindliche Personen handeln. Das wäre wortwörtlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Eine Einzelüberwachung darf eh schon angeordnet werden und von den massenhaft erhobenen Daten fällt hier absolut null Mehrwert ab (das wurde auch schon mehrfach während der unsäglichen VDS-Eskapaden unter Beweis gestellt).
Unter der Annahme, dass mir hier keine wichtigen Eckpunkte durchgegangen sind, würde ich daher schließen, dass die Quantität der erhobenen Daten das eigentliche Ziel ist und damit trainiert man nunmal überwiegend KI-Modelle.
Aber wozu? Oh, eine ganze Reihe von Dingen fällt mir hier ein. Ich würde allen Dingen voran und meinem Wissen über die maßgeblichen Akteure dieser antidemokratischen Blamage schlichtweg davon ausgehen, dass man hier schön die Werbetrommel gerührt hat. Die Wirtschaft (respektive Thorn, aber das ist für mich nichts anderes) hat der EU hier vermutlich einen vom gläserenen Bürger gesäuselt, wodurch die wiederum feucht im Höschen wurden. Worum es aber in dieser Hypothese eigentlich geht, ist, dass diese Daten so zahlreich und so einfach in die Industrie gelangen wie möglich. Ein Datensatz mit Name und Adresse ist auf dem Schwarzmarkt ne Menge wert, wäre doch toll, wenn man da verbindlicher und anders drankommen könnte.
Von dem üblichen New World Order Bullshit halte ich indes nichts. Profit ist hier das Motiv.
Selbst wenn die Überwachung nicht aktiv besetzt ist, wirkt sich die Möglichkeit beobachtet zu werden auf das Verhalten der Leute aus.
Und selbst wenn der Großteil uninteressant ist. Mit der Chatkontrolle, die ja allgemein gilt, wird es plötzlich legal, Ärzte, Rechtsanwälte, Journalisten, politiache Aktivisten und andere Menschen zu überwachen, die zur Zeit nicht so einfach legal überwacht werden dürfen. Dann findetan zufällig Beweismittel in der Korrespondenz und zufällig hat man einen Whistleblower rausgefischt, der kriminelle Machenschaften der Politik an Journalisten weitergeleitet hat.
Es ist gefährlich naiv hier nur auf ein privates Profitinteresse abzustellen.
Definitiv, zu einem anderen Schluss bin auch noch nicht gekommen.
Auch möglich aber etwas abwägig: Angst vor Straftat oder Verfolgung, es hätte etwas abschreckendes und würde sicherlich die Kommunikation verändern. Ähnlich der DDR, wo man sich in Gruppengesprächen unsicher war ob vielleicht ein anwesender ein IM der Stasi sein könnte.
Es geht um den Aufbau einer KI, die außernormales verhalten erkennen soll. Die muss trainiert werden, deswegen braucht man alle chatverläufe.
Wenn also jemand behauptet es ginge um Verbrechensbekämpfung, lügt er oder sie.
https://netzpolitik.org/2023/anlasslose-massenueberwachung-recherchen-decken-netzwerk-der-chatkontrolle-lobby-auf/
Das ist in der Tat das naheliegendste Motiv.
Es kann nicht um Überwachung aller gehen. Dafür sind wir im Allgemeinen einfach nicht interessant genug und besonders in Deutschland eh nicht.
Es kann nicht um Terror oder Kindesmissbrauch gehen. Das sind einfach populistische Schlagworte, die auch bei technikfremden gut ziehen. Kein Terrorist oder Pädophiler würde sich so dumm verhalten, durch so eine Überwachungsmaßnahme aufzufliegen.
Es kann sich auch nicht um einzelne in der EU befindliche Personen handeln. Das wäre wortwörtlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Eine Einzelüberwachung darf eh schon angeordnet werden und von den massenhaft erhobenen Daten fällt hier absolut null Mehrwert ab (das wurde auch schon mehrfach während der unsäglichen VDS-Eskapaden unter Beweis gestellt).
Unter der Annahme, dass mir hier keine wichtigen Eckpunkte durchgegangen sind, würde ich daher schließen, dass die Quantität der erhobenen Daten das eigentliche Ziel ist und damit trainiert man nunmal überwiegend KI-Modelle.
Aber wozu? Oh, eine ganze Reihe von Dingen fällt mir hier ein. Ich würde allen Dingen voran und meinem Wissen über die maßgeblichen Akteure dieser antidemokratischen Blamage schlichtweg davon ausgehen, dass man hier schön die Werbetrommel gerührt hat. Die Wirtschaft (respektive Thorn, aber das ist für mich nichts anderes) hat der EU hier vermutlich einen vom gläserenen Bürger gesäuselt, wodurch die wiederum feucht im Höschen wurden. Worum es aber in dieser Hypothese eigentlich geht, ist, dass diese Daten so zahlreich und so einfach in die Industrie gelangen wie möglich. Ein Datensatz mit Name und Adresse ist auf dem Schwarzmarkt ne Menge wert, wäre doch toll, wenn man da verbindlicher und anders drankommen könnte.
Von dem üblichen New World Order Bullshit halte ich indes nichts. Profit ist hier das Motiv.
Kennst du das Prinzip des Panoptikums?
Selbst wenn die Überwachung nicht aktiv besetzt ist, wirkt sich die Möglichkeit beobachtet zu werden auf das Verhalten der Leute aus.
Und selbst wenn der Großteil uninteressant ist. Mit der Chatkontrolle, die ja allgemein gilt, wird es plötzlich legal, Ärzte, Rechtsanwälte, Journalisten, politiache Aktivisten und andere Menschen zu überwachen, die zur Zeit nicht so einfach legal überwacht werden dürfen. Dann findetan zufällig Beweismittel in der Korrespondenz und zufällig hat man einen Whistleblower rausgefischt, der kriminelle Machenschaften der Politik an Journalisten weitergeleitet hat.
Es ist gefährlich naiv hier nur auf ein privates Profitinteresse abzustellen.
Definitiv, zu einem anderen Schluss bin auch noch nicht gekommen.
Auch möglich aber etwas abwägig: Angst vor Straftat oder Verfolgung, es hätte etwas abschreckendes und würde sicherlich die Kommunikation verändern. Ähnlich der DDR, wo man sich in Gruppengesprächen unsicher war ob vielleicht ein anwesender ein IM der Stasi sein könnte.