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In 20 kleineren Gruppen zu dritt, zu viert oder zu sechst waren sie quer durch Deutschland unterwegs. Jeder von ihnen hatte 120 Euro dabei. Damit mussten sie alles bestreiten: Essen, Trinken, Unterkunft, Reisekosten.

Ein ungewöhnliches und schon deshalb sehr schönes Projekt, das Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren sowohl Verantwortung als auch Handlungsfreiheit zugesteht. 👏

  • Downcount@lemmy.world
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    1 year ago

    Betreut wurden die Jugendlichen von Lehramtsstudenten, die im Ernstfall eingreifen sollten.

    (…) in 20 kleineren Gruppen zu dritt, zu viert oder zu sechst

    (…) es hat fast ein Jahr gedauert und jede Menge Kraft und Energie gebraucht, um alles vorzubereiten, erzählt Verena Balatka. Dafür habe es Workshops gegeben.

    Um der Überschrift mal das Sensationelle zu rauben. Dennoch ein schönes Projekt.

    • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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      1 year ago

      Um der Überschrift mal das Sensationelle zu rauben. Dennoch ein schönes Projekt.

      Joa, hab bei dem Titel erst gedacht, die hätten die Lehrer irgendwo am Bahnhof vergessen.

      • Norgur@discuss.tchncs.de
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        1 year ago

        Als jemand, der Jahrzehnte seines Lebens mit Zeltlagern verbracht hat, sowohl als Teilnehmer, als auch als Leiter und als Hauptverantwortlicher, sehe ich das sehr entspannt. Wenn du nicht komplett dämlich warst und deine Aufsichtspflicht vernachlässigt hast, darf auch was passieren.

        • Downcount@lemmy.world
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          1 year ago

          Respekt. Vielleicht wird es auch ab einem gewissen Durchschnittsalter besser. Ich selber war nach einer Woche Aufsicht bei einer Klassenfahrt (4. Klasse) urlaubsreif.

          • Norgur@discuss.tchncs.de
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            1 year ago

            Ich bin/war aktiv in der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, unsere jüngsten waren 5-6, unsere ältesten “nicht-Leiter” 20. Mit dem Altersdurchschnitt hat das wenig zu tun, die verschiedenen Altersgruppen sind nur auf andere Arten anstrengend 😛

            “Urlaubsreif” ist man dann auch, aber das macht idR nix, weil einen solche Lager zwingen, sich eine Woche lang mit allem, außer dem normalen Alltag und den normalen Sorgen zu beschäftigen, das plus Gemeinschaftsgefühl und zu sehen, dass die Kinder was erleben und endlcih mal Raum haben, auf sozialer Ebene zu lernen, statt immer nur Schule, Geigenunterricht, Fußball, usw. gibt einem das dann zurück ;)

      • Downcount@lemmy.world
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        1 year ago

        Zumal es immer Kids geben wird, die kein Bock auf vereinbarte Regeln haben.

        Sohnemann war auf Klassenfahrt im Ausland. Es wurde deutlich kommuniziert, dass man auf eigene Rechnung mit einem Lehrer zusammen mit dem Zug nach Hause gebracht wird (also gleich zwei Tickets), falls man z.B. beim Rauchen erwischt wird. Und natürlich musste ein Mädel beim Rauchen und Klauen (mehrmals!) erwischt werden.

        Machste nix.