Naja dass CDU und FDP dagegen stimmen ist ja nicht besonders überraschend. Ein anderer Kommentar hier sagt, dass die Wahl mit 13:14 Stimmen entschieden wurde. Wenn das stimmt, hätten die zwei Grünen das Ergebnis also schon maßgeblich beeinflusst.
Gibt es eigentlich einen legitimen Grund warum Abgeordnete nicht zu einer Abstimmung kommen sollten? Ich dachte dass das Abstimmen im Kreistag eine zentrale Aufgabe der Abgeordneten ist.
Übrigens: “ehrenamtlich” heißt, die Herrschaften kassieren Sitzungsgeld und “Aufwandsentschädigung”. Ehrenamt in der Politik ist nicht wie normales Ehrenamt.
Solange man nicht davon leben kann, ändert das nichts. Dann muss man halt trotzdem oft zur Arbeit statt in die Sitzung.
Und davon leben kann der allerkleinste Teil der Lokalpolitiker.
Die Aufwandsentschädigung steht in keinem Verhältnis zum Aufwand (und in letzter Zeit, zur Gefahr und Bedrohung durch rechte Hetzer).
Normale Ehrenamtliche nehmen sich für wichtige Termine innerhalb ihres (unentgeltlichen) Ehrenamts gerne auch mal Urlaub. Aber die armen Kommunalpolitiker, von denen ein nicht zu verachtender Prozentsatz das eh nur macht, um einen persönlichen Vorteil herauszuschlagen, heulen rum, sie könnten von der Aufwandsentschädigung für ihr ach so tolles Ehrenamt nicht leben.
Naja dass CDU und FDP dagegen stimmen ist ja nicht besonders überraschend. Ein anderer Kommentar hier sagt, dass die Wahl mit 13:14 Stimmen entschieden wurde. Wenn das stimmt, hätten die zwei Grünen das Ergebnis also schon maßgeblich beeinflusst.
Gibt es eigentlich einen legitimen Grund warum Abgeordnete nicht zu einer Abstimmung kommen sollten? Ich dachte dass das Abstimmen im Kreistag eine zentrale Aufgabe der Abgeordneten ist.
Kreistagsmitglieder in Sachsen-Anhalt arbeite ehrenamtlich. Es kann gut sein, dass jemand da auch berufliche Verpflichtungen hat.
Übrigens: “ehrenamtlich” heißt, die Herrschaften kassieren Sitzungsgeld und “Aufwandsentschädigung”. Ehrenamt in der Politik ist nicht wie normales Ehrenamt.
Solange man nicht davon leben kann, ändert das nichts. Dann muss man halt trotzdem oft zur Arbeit statt in die Sitzung.
Und davon leben kann der allerkleinste Teil der Lokalpolitiker.
Die Aufwandsentschädigung steht in keinem Verhältnis zum Aufwand (und in letzter Zeit, zur Gefahr und Bedrohung durch rechte Hetzer).
Normale Ehrenamtliche nehmen sich für wichtige Termine innerhalb ihres (unentgeltlichen) Ehrenamts gerne auch mal Urlaub. Aber die armen Kommunalpolitiker, von denen ein nicht zu verachtender Prozentsatz das eh nur macht, um einen persönlichen Vorteil herauszuschlagen, heulen rum, sie könnten von der Aufwandsentschädigung für ihr ach so tolles Ehrenamt nicht leben.
Wo Eimer? Ich muss kotzen.