Kampf gegen Hetze und Fehlinformationen – diesen Prinzipien hatte sich Mark Zuckerberg einst verpflichtet. Jetzt kündigt der Meta-Chef einen neuen Kurs an, hin zu »freier Rede«. Und orientiert sich an Elon Musks X.

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Nun rückt Zuckerberg deutlich von seinen einstigen Idealen ab – und will Facebook und Instagram nach dem Vorbild von X umgestalten. In einer Videobotschaft hat Zuckerberg angekündigt, künftig auf Faktenchecks auf seinen Plattformen verzichten zu wollen. Es solle deutlich »einfachere Regeln« und »weniger Restriktionen« geben. Dabei benutzte Zuckerberg rechtspopulistische Kampfbegriffe, die auch X-Besitzer Elon Musk immer wieder anbringt.

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  • foenkyfjutschah
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    ·
    2 days ago

    da haben wir keinen dissenz. analytisch lässt sich der gewaltexzess doch aber nicht als von Facebook verursacht beschreiben. sorry, blöde analogie: es sind ja auch nicht bahn und acker, die hoolschlägereien verursachen. omg ganz blöde. das nationalistisch-/antimuslimische ressentiment, das bspw. als ursache gelten kann, gab es ganz ohne die dreckschleuder. mit seiner rolle als propagandamultiplikator hat FB das ganze befördert und das ausmaß erweitert. alleine dafür gehören dem bubi und jedem profiteur des ladens links und rechts jeweils dreizehn blutige ohrfeigen verpaßt. und fragen wir gar nicht erst, wer hätte intervenieren können.

    • poVoq@slrpnk.net
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      ·
      2 days ago

      Ich habe “mitverursacht” geschrieben, und ohne Facebook währen die Progrome niemals so groß und koordiniert gewesen. Da Facebook das gewusst und geduldet hat sind sie eindeutig mitschuldig, genauso wie die Radiosender mitschuldig am Genozid in Rwanda sind.