Im Kreml wird offenbar weiter von der Auslöschung der Ukraine geträumt. Nikolai Patruschew betont, mögliche Verhandlungen gebe es nur zwischen Russland und den USA. Der Hardliner im Beraterkreis Putins erkennt zudem einem anderen Staat die Eigenständigkeit ab.

Ein enger Vertrauter von Kremlchef Wladimir Putin spricht offen über ein mögliches Ende der Ukraine und der Republik Moldau als eigenständige Staaten. Beide Länder seien durch ihre antirussische Politik in die Krise geraten, sagte Nikolai Patruschew, früher Sekretär des russischen Sicherheitsrates, im Interview der Moskauer Zeitung “Komsomolskaja Prawda”. “Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Ukraine in diesem Jahr aufhört zu existieren”, sagte er. Bei der Republik Moldau sei es wahrscheinlich, “dass sie zu einem anderen Staat kommt oder überhaupt aufhört zu existieren”.

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  • rbn@sopuli.xyz
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    11 hours ago

    Diese Großmachtsphantasien machen irgendwie gerade die Runde. Auf der anderen Seite des großen Teichs steckt man die Finger nach Grönland, Kanada und dem Panamakanal… Von China und seinen Nachbarn brauchen wir gar nicht erst anfangen…

      • HansGruber@sh.itjust.works
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        10 hours ago

        Leider nein. Ladakh Gebirge - Konflikt mit Indien. Diverse, teils physikalische, Konflikte mit Taiwan, Japan, Vietnam und Philippinen im Ost- und Südchinesischen Meer. Bolschoi Ussurijski - Konflikt mit Russland (wobei Russland schweigt)

      • SapphireSphinx@feddit.orgOP
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        11 hours ago

        weil das im falle Chinas auch gleich mit Taiwan aufhört?

        Nö. Da hört es nicht auf.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Territorialkonflikte_im_Chinesischen_Meer

        und:

        Die Sicherheitslage im Südchinesischen Meer spitzt sich zu. Mittlerweile schickt China Kampfpatrouillen, um seine Gebietsansprüche zu untermauern. Doch es ist nicht die einzige Region, in der Peking versucht, sein Territorium zu erweitern.

        […]

        In westlichen Medien ist überwiegend über die Konflikte im Südchinesischen Meer und um die Inselrepublik Taiwan zu lesen. Das ist keine Überraschung: Drohende Eskalationen an diesen für den Welthandel neuralgischen Punkten treffen direkt westliche Wirtschaftsinteressen. Aber der chinesische Drache knabbert auch in anderen Weltregionen an fremdem Staatsgebiet – und das wird für die Welt zum Sicherheitsproblem.

        Das wachsende chinesische Selbstbewusstsein führt in jedem Fall auch zu einem immer größeren Hunger, Gebiete zu vereinnahmen. Deshalb sind Chinas Nachbarn bereits in Alarmbereitschaft, wenn Peking auf neuen Karten einfach mal die Grenzen verschiebt. Denn es handelt sich dabei nicht um ein Versehen, sondern vielmehr um eine wenig subtile Botschaft. Nicht einmal das deutlich größere Russland ist dabei sicher.

        […]

        https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100394382/china-expansion-xi-jinping-greift-nach-putins-gebiete.html