Staiy setzt seine Gesprächsreihe mit Spitzenpolitker*innen fort, heute mit Ines Schwerdtner von den Linken.

Egal, wie man zu Staiy, der Linken oder Ines Schwerdtner steht, dass man sich ausreden lässt und der Interviewer nicht versucht, mit Fake News das Gespräch von vornherein in eine unehrliche Richtung zu drehen ist sehr viel angenehmer als andere Talkformate.

  • kshade@lemmy.world
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    2 天前

    Was ich nicht verstehe ist warum es so wichtig ist die Unterstützung der Ukraine sofort einzustellen und dann irgendwas mit Diplomatie zu versuchen. Selbst auf der Seite der Linken zum Thema steht nichts zu den konkreten Ideen China (als hätten die überhaupt Interesse) und die Afrikanische Union mit ins Boot zu holen.

    Wäre doch eigentlich viel sinnvoller beides zu machen, oder? Sonst sitzten die Ukrainer am Verhandlungstisch in einer geschwächten Position und können nur den durchgedrehten Imperialisten um Gnade bitten.

    • foenkyfjutschah
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      2 天前

      Punkt 3 der von Dir verlinkten Webpage nennt die UN als Rahmen, sacre coeur dafür haben unsere Großeltern nämlich genug getan, daß diese Organisation zuvorderst für das Beenden gewaltförmiger Konflikte zuständig ist. Zwar hätte ich mir auch frühzeitig ein sinnstiftendes Engagement der AU in dem Konflikt gewünscht, eben weil sie da kaum Eisen im Feuer hatte. Aber die “durchgedrehten Imperialisten” des Nordens würden die sicher sehr schnell auf ihren Platz verwiesen haben.

      Ansonsten steht dort auch nicht, daß die Unterstützung eingestellt werden soll. Dort steht lediglich, daß keine “schweren” Waffen mehr geliefert werden sollen. Das macht mit der Beendigung der Kampfhandlungen als Ziel auch Sinn.