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Der titel ist jetzt sehr aus dem kontext gerissen, aber ich glaub das trifft den kern.
weiteres zitat:
Die Staaten der EU sollten deshalb schnellstmöglich eine Dringlichkeitssitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen beantragen, damit die Weltgemeinschaft dort über mögliche gemeinsame Antworten auf die US-amerikanischen Erpressungsversuche beraten kann.
ich behaupte mal: Wenn man der Ukraine nicht nur gerade so viel Hilfen gegeben hätte, dass sie GERADE SO die Position halten können, sondern solche, mit denen sie potentiell für Russland auch GEFÄHRLICH hätten werden können, hätte man SEHR VIEL Blutvergießen und Geldverschwendung sparen können.
So ist es aktuell so, dass auf dem Rücken der Menschen eben die Rüstungsindustrien weltweit schön weiter und regelmäßig gefüttert werden, in Summe viel mehr Material verbraucht wird, als man vorher hätte aufbringen müssen, wenn es eben in einem Rutsch da gewesen wäre.
Ein Putin pfeift auf Diplomatie, wie wir sie im Westen kennen. Für ihn ist “Reden” gleichbedeutend mit “Schwäche”, ist etwas für Verlierer.
So lange es keinen Grund führ ihn gibt, an den Verhandlungstisch zu gehen (und die Leben seiner eigenen Soldaten sind ihm dabei vollkommen egal. Ob er tausend, zehntausend, eine Million oder zehn Millionen tote Söhne und Töchter gegen die Wand wirft - so lange er Aussicht drauf hat, seine Ziele zu erreichen, sind das am Ende keine “Kriegsopfer”, sondern “Helden”.
Idealismus und der Wunsch, dass das Blutvergießen eher gestern als heute aufhört in allen Ehren - aber bleiben wir doch mal auf dem Boden der Tatsachen und blicken der Realität ins Auge. Sonst wirds nämlich sehr schnell sehr lächerlich. Und dafür ist das Thema zu ernst.
Ja vieleicht, oder vieleicht hätten wir jetzt wirklich den dritten Weltkrieg. Ist müsig zu spekulieren.
Am Anfang des Krieges gab es auch noch die berechtigte Hoffnung das interne politische Konflikte in Russland zu einem Regierungswechsel führen und die Ukraine nur so lange durchhalten muss. Aber seit mitte/ende 2023 haben sich solche Hoffnungen zerschlagen und spätestens mit der fast kompletten Kriegsmobilisierung der russischen Wirtschaft in 2024 sitzt Putin fest im Sattel.
Du hast ein völliges Missverständnis das die linke Position auf Idealismus oder der Hoffnung auf Einsicht der russischen Regierung beruht. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Russland ist von der Ukraine alleine (auch mit westlichen Waffenlieferungen) nicht zu besiegen. Das war und ist jedem klar der sich mit der Materie auch nur ansatzweise beschäftigt hat.
Gleichzeitig ist der Wille in Europa mit eigenen Truppen involviert zu werden und letzten Endes auf Moskau zu maschieren um ein Ende des Krieges zu erzwungen nicht existent.
Die Strategie war daher von Anfang an Russland unter Inkaufnahme von extremen ukrainischen Verlusten in einen Endlosen Krieg zu verzetteln. Mit der Hoffnung das dieser, flankiert von Sanktionen, zum wirtschaftlichen Zusammenbruch Russlsnds führt.
Diese Strategie besteht nach wie vor fort, aber wirtschaftliche Kollapse ist aufgrund der Unterstützung der Russen durch die BRICS Staaten und den uneinheitlichen und inkonsequenten Einsatz von Sanktionen in weite Ferne gerückt.
Das realpolitische Argument der Linken ist das man nur duch einen Bruch der wirtschaftlichen Unterstützung Chinas, Russland dazu zwingen kann vorzeitig einen Kompromiss zu schließen. Alles andere sind logische Schlussfolgerungen daraus um dies zu ermöglichen.
ich stelle fest - hier ist jemand KOMPLETT beratungsresistent,
/TROLLPLONK
Aha, Argumente hast du also nicht 🤦