Die Aufteilung von Indien und Pakistan durch die Briten folgte der selben postkolonialen Logik wie die Aufteilungen in Westasien (Nahost) und Afrika. Es wurden Ethnische, Religiöse und Kulturelle Gemeinschaften und Völker bewusst oder in völliger Ignoranz auf mehrere Staaten aufgeteilt und umgekehrt unterschiedliche Gemeinschaften und Völker in Staaten zusammengeführt, ohne die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Das Ziel ist jeweils die Regionen möglichst instabil und in Dauerkonflikt zu halten, um einerseits die Entwicklung konkurrierender Geopolitischer Kräfte zu sabotieren und andererseits leichter Rohstoffe ausbeuten und wirtschaftlich Einfluss nehmen zu können.
Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Opfer dieser kolonialen und postkolonialen Praktiken Muslime, Hindus, Kurden, Tutsi, Hutu, Bedouinen, Bauern oder sonstwie beschreibbare Gruppen sind.
Was ein ahistorischer Schwachsinnsvergleich.
Die Aufteilung von Indien und Pakistan durch die Briten folgte der selben postkolonialen Logik wie die Aufteilungen in Westasien (Nahost) und Afrika. Es wurden Ethnische, Religiöse und Kulturelle Gemeinschaften und Völker bewusst oder in völliger Ignoranz auf mehrere Staaten aufgeteilt und umgekehrt unterschiedliche Gemeinschaften und Völker in Staaten zusammengeführt, ohne die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Das Ziel ist jeweils die Regionen möglichst instabil und in Dauerkonflikt zu halten, um einerseits die Entwicklung konkurrierender Geopolitischer Kräfte zu sabotieren und andererseits leichter Rohstoffe ausbeuten und wirtschaftlich Einfluss nehmen zu können.
Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Opfer dieser kolonialen und postkolonialen Praktiken Muslime, Hindus, Kurden, Tutsi, Hutu, Bedouinen, Bauern oder sonstwie beschreibbare Gruppen sind.
Genau. Warum sollte daher z.B. die USA bei fortschreitender Spaltung der Beziehungen dies nicht unterstützen, um die Macht der EU einzudämmen?