Scholz, gib Taurus frei!

  • foenkyfjutschah
    link
    fedilink
    arrow-up
    1
    arrow-down
    1
    ·
    1 month ago

    nur lässt sich die situation in Syrien nicht als stellvertreterkrieg charakterisieren.

      • foenkyfjutschah
        link
        fedilink
        arrow-up
        1
        ·
        1 month ago

        wie in “Ich glaube nicht, daß das auch und mittlerweile im wesentlichen ein interimperialer konflikt ist.”?

          • foenkyfjutschah
            link
            fedilink
            arrow-up
            1
            ·
            edit-2
            1 month ago

            ich möchte darauf hinweisen, daß die situationen der imperialistischen interventionen in Syrien und in der Ukraine nicht vergleichbar sind.

            in Syrien sind die interessen der NATO-staaten USA und Türkei während Russland genau das ausspielt und dehalb ein ambivalentes, im kern aber kooperatives verhältnis zum regime in Ankara unterhält. der terror gegen die lokalen gesellschaften oder ein gelegentlich abgeschossener kampfjet ist für diese psychopathen ein akzeptabler teil des spiels imperialer machtprojektion.

            die bewertung der militärischen potenziale in der Ukraine haben für jedes regime in Moskau eine signifikant andere bedeutung als imperiale ambitionen im Mittelmeerraum.

            • Quittenbrot@feddit.org
              link
              fedilink
              arrow-up
              1
              ·
              1 month ago

              Russland hat ebenso imperialistische Ambitionen in Syrien. So ist ein ungehinderter Zugang inkl. Flottenstützpunkt im Mittelmeer für Putins Machtphantasien äußerst wichtig, darum stützt man das alte Regime. Ob ebenso wichtig wie Putins imperialistischer Traum, die in die Freiheit entflohenen Glieder des kollabierten Gewaltreichs unter aristokratischer, dann realsozialistischer Führung wieder unter die harte Faust Russlands zu führen, kann ich nicht beurteilen.

              So oder so: Putin hatte es bisher stets mit einem sehr zurückhaltenden Westen zu tun, dessen Schwächen er so gezielt ausnutzen konnte, um trotz der eigenen Unzulänglichkeiten Machtprojektion zu betreiben. Das könnte sich unter einem erratischen Spieler wie Trump ändern, der, sollte er irgendwann mal entscheiden, sich doch nicht mehr für die russischen Interessen zu scheren, einen entschieden aggressiveren Kurs gegen Putin fahren könnte.

              Ob der alte Dauerherrscher, der sich schon vor Covid panisch in seinem geheimen Doppelbüro am Schwarzmeer versteckt hat, dann immer noch so den dicken Maxen markieren wird…?