Ich selbst hoste:
- Mealie Privater Rezept Manager
- Syncthing um Datein einfach und schnell zwischen Geräte zu teilen
- Home Assistant Für die Lokale Smarthome Steuerung
- Paperless NGX Privates DMS mit OCR
- Mealie Privater Rezept Manager
Was hostet ihr selber und ist vielleicht nicht so bekannt?
Vieles mittlerweile, einmal Zuhause auf dem Homeserver und einmal auf dem VPS 2000 bei NetCup
VPS mit 8 cores, 12GB RAM und 320GB SSD. Darauf läuft Ubuntu 22.04 inklusive:
Homeserver ist ein Ryzen 5 5600G mit 16GB RAM, B550 aorus elite v2, dazu 2TB nvme SSD und 2x 6TB seagate HDDs.
Darauf läuft Fedora 38 KDE mit den Diensten:
- Immich
- Jellyfin
- Lemmy
- Photoview
- ArozOS
- Paperless
- Codeserver
- LXD Dashboard
- Scrutiny
- Cloudbeaver
- jDownloader
- Kavita
- Podgrab
Auf dem Homeserver sind viele Services wie cloudbeaver oder jDownloader nur intern. Homeserver ist gleichzeitig zum Experimentieren und das Medienzentrum, deshalb ist da ein Desktopsystem
Edit: Formatierung
deleted by creator
Falls du noch einen schönen Reverse Proxy suchst, der sogar auch ohne Docker laufen kann, dann empfehle ich Zoraxy. Befindet sich in aktiver Entwicklung, der Entwickler ist nett und Leute die alles ausprobieren sind immer gern gesehen. Es wäre schön wenn dieses Projekt mehr Liebe erhalten würde. Bei mir persönlich hat das Ding den Nginx Proxy Manager komplett ersetzt
Wie viel Strom zieht denn der Ryzen im Idle?
Das gesamte System zieht laut meinen Durchflusszähler ca 28w im idle. In Anbetracht dessen was da alles läuft ist das sparsam. Bei 40c / kWh verbraucht das JÄHRLICH 98,12€ oder 8,07€ pro Monat
Ja, das ist ziemlich gut. Habe selbst einen Server mit einem Ryzen 2600X laufen, wenn der absolut nichts macht komme ich auf ca. 25W runter, aber mit allen Services und Geräten, die bei mir laufen/dranhängen, komme ich nicht unter 35W.
Es kommt ja dann auch drauf an was alles läuft und wie viel Leistung man dabei hat. Selbst 30€ an Strom wäre gegenüber einem dedicated Root im RZ immer noch günstiger im Monat. Die Anschaffung darf man dabei natürlich nicht rechnen und ein paar Nachteile wie wechselne IP hat man da auch, aber ich bin sehr zufrieden so wie es läuft
Ich hoste folgende Dienste:
- Matrix/Synapse Messaging
- DokuWiki Wiki
- AdGuard Home DNS-Werbeblocker
- Nextcloud Google Drive Alternative
- Gitea Git-Repo-Verwaltung & CI
- Navidrome Musik-Streaming
- Jellyfin Plex-Alternative
- Kavita sowas wie Jellyfin, nur für eBooks
- Paperless-ngx Dokumentenverwaltung
- checkmk (Raw Edition) Monitoring
- LibreTranslate Open Source Übersetzer
- Lokaler APT-Spiegelserver für die ganzen VMs/Container
- ProxmoxBackupServer für Backups
- qBittorrent Bittorrent-Client
Alle meine Dienste laufen virtualisiert/in Containern unter Proxmox auf einem Dell PowerEdge R730.
Edit: Links hinzugefügt
Was ist der Vorteil von einem AdGuard Home im Vergleich zu einem Pi Hole bzw was sind die Unterschiede?
In der Readme auf Github gibt es einen Abschnitt, der die Unterschiede erläutert.
Pi-Hole funktioniert genauso gut. Das habe ich früher auch verwendet. Mir fehlte damals allerdings Unterstützung für DNS-over-TLS, als ich meinen Upstream-DNS-Server wechseln und auch gleich DNS-over-TLS einsetzen wollte. Das geht mit Pi-Hole sicherlich auch. Allerdings bin ich faul und wollte das alles möglichst einfach eingerichtet haben :P
Alles klar, vielen Dank für die Erklärung.
- Calckey
- Lemmy
- Nextcloud
- Matrix Synapse
- Whoogle
- IT-Tools
- changedetection.io
- mailcow (mit Roundcube)
- XBackBone
- MicroBin
- TandoorRecipes
Sonst halt noch eine kleine Homepage und Sachen wie Gamingserver und Teamspeak, wobei ich den Teamspeak schon ziemlich abgekillt habe, weil gefühlt niemand benutzt mehr TeamSpeak.
Zählt Container auf nem VPS betreiben auch als “selber hosten”?
Würde sagen ja. Du kümmerst dich schließlich selber um alles wenn etwas nicht funktioniert.
Zumal man den Dienst auch selbst in Betrieb nimmt und nutzt. Ob Container oder nicht spielt dabei keine Rolle meiner Meinung nach. Bei manchen Sachen geht es auch nicht anders. Immich liegt beispielsweise nur als Container vor 🤷🏻♂️
Also, aktuell:
- Nextcloud
- Gitea
- nginx (Statische Seite)
Gerade in Vorbereitung:
- Jekyll + Jenkins, um die statischen Seiten automatisch aus dem Git zu generieren.
Ich hoste auf meinem unraid Server unter anderem folgende Docker Container:
- Caddy als Reverse proxy
- 5e.tools mirror
- Adguard für DoT und DoH unterwegs
- TeamSpeak falls discord Mal wieder down ist
- element + matrix server
- duplicati für verschlüsselte backups auf gdrive
- deluge+vpn für Torrents
- filebrowser zum teilen von einzelnen Dateien, Nextlcoud war mir hier einfach zu bloatig für
- home assistant
- overseer
- Minecraft fabric server
- paperless-ngx + Tika + gotenberg
- Photostream für Katzenbilder
- privatebin als Pastebin Ersatz
- tautulli
- snippet box
- uptime Kuma
- wikijs für Doku von privaten dingen
- und halt mariadb, postgres und redis für diverse Dinge
Nextcloud, Mumble, Vaultwarden, Restreamer, Matrix/Element, VPN Site-to-Site mit mittlerweile 4 Freunden mit Fernsehen, Druckern (2d und 3d), verschiedene Spielserver, Active Directory, Home Assistant und sicher noch ein paar Sachen
Paperless als Dokumentenverwaltung Nextcloud als frontend für Smartphone Backups Minecraft :p Bitwarden als Passwörter Manager (beste diese!!) Huginn zur Überwachung der Discounter Wochenkataloge auf Pistazien im Angebot (Jeder hat so seine Schwäche okay!?) Ein telegram chatgpt bot (hauptsächlich um Rezept Ideen zu besprechen, aber auch um zb ein Puppentheater Script auszuformulieren. Was man so braucht eben)
Bezahlst du für die API beim Telegram Chatgpt bot? Wollte sowas auch bauen, hab aber leider keine kostenlose API Schnittstelle gefunden.
Ich zahle die openai API, ja. Aber nicht die 20$ pro Monat sondern einfach pro Token. Das steht auf ihrer Seite nicht mehr so deutlich geht aber immernoch und man kommt wesentlich günstiger davon… Habe aber keinen Zugriff auf Version 4, da hört man Unterschiedliches ob man das ohne den monatlichen Betrag bekommt.
Könntest du mir einen Link dazu schicken? Wie viel bezahlst du pro Token?
Klar, hier Details zum pricing https://openai.com/pricing
Input $0.0015 / 1K tokens Output $0.002 / 1K tokens
Grob kannst du annehmen 1 token entspricht 2-5 Buchstaben.
Account anlegen, einloggen und unter “Billing overview” kannst du eine Zahlart hinterlegen, ab dann bist du “pay as you go”. Was du nicht willst ist “ChatGPT Plus USD $20/mo”. Mir sagt er immer noch ich nutze “free plan”. Insgesamt ist sehr unübersichtlich was man wo für welches Geld bekommt… Aber ja das funktioniert für mich. Kannst auch usage limit Auf zb 5$ pro Monat setzen und jederzeit im Account deinen aktuellen Token Verbrauch einsehen. Geht auch über die API, sprich den chatbot… Ich habe einfach auf github nach chatgpt und telegram gesucht und nach Stars sortiert. Je nach Bedarf würde ich ein anderes Projekt bevorzugen. Sehen alle sehr einfach aufzusetzen aus…
#chatgpt #telegram #chatbot #openai
Super, dankeschön :) Wie viel bezahlst du so um den dreh für normale Nutzung?
Puh, ich also seit Februar habe ich keine 10$ verbraucht. Bin mir nichtmal sicher ob es 5$ waren ehrlich gesagt…
1-2 Freunde haben auch Zugriff auf den chatbot, aber glaube mehr als mal herum spielen haben sie nicht gemacht
Hostest du Bitwarden oder Vaultwarden ? Was Bitwarden wieso nicht Vaultwarden? Hab das Mal ein Zeitlang selber gehostet aber hab dann das Familien Abo Abonniert kostet nur 36€ im Jahr und bin sehr zufrieden.
Ja stimmt, vaultwarden! Ist großartig, ich will es nicht mehr missen. Das username Generieren ist auch genial, habe ich recht spät entdeckt. Nimmt zb [email protected] als username, das unterstützen die meisten Mail Provider und man kann einfach den empfangene blockieren falls es in Spam Verteilern landet. Etwas schwerer zu tracken wird man natürlich auch…
Ich bin tatsächlich sehr schmerzbefreit und hoste meinen eigenen Mailserver. Mit rspamd (früher SpamAssassin) ist das sogar ganz erträglich.
Darüber hinaus noch meine eigene Cloud (mit Seafile, da NextCloud einfach nur ein raging dumpster fire und viel zu überladen ist) und einige WordPress-Webseiten sowie Retro-Gameserver mit wine. :)
Ich würde auch gerne von Nextcloud weg, aber ich nutze es für verschiedene Dinge:
- Klassische Dropbox
- Selbstgehosteten Familienkalender (CalDAV)
- Zentrale Speicherung von Kontakten (CardDAV)
- Automatische Sicherung von Bildern und Videos auf dem Smartphone
- Zwei-Wege Synchronisation meines Obsidian Vaults auf verschiedene Geräte, auf PCs per Nextcloud Client, am Android Smartphone per FolderSync.
Das kriege ich mit Seafile nicht alles abgebildet, oder?
Ich hoste:
- syncthing
- ntfy
Ntfy ist genau das was ich gesucht habe. Danke
ntfy (pronounced notify) is a simple HTTP-based pub-sub notification service. It allows you to send notifications to your phone or desktop via scripts from any computer, and/or using a REST API. It’s infinitely flexible, and 100% free software.
Cool, danke!
Wofür verwendest du ntfy?
Ich aktuell nur fürs Push am Handy und Benachrichtigung von uptime-kuma
Ertappt, ich nutze es noch gar nicht :-D Ich bin dabei mir mit Automate etwas zu basteln, dass meine Androids Statusmeldungen, z.B. bei niedrigem Akkustand abgeben und ich das auf den anderen Geräten mitbekommen.
Ernsthaft nur https://docspell.org/ und https://www.freshrss.org/
Zum Herumspielen natürlich noch mehr, z.B. https://laminar.ohwg.net/ und https://github.com/adnanh/webhook
Das hoste ich auf meinem Proxmox Homeserver:
- Minecraft Server
- Caddy als Reverse proxy und für Websiten
- Zipline zum Screenshots uploaden
- Vaultwarden für meine Passwörter
- Pihole
- Wireguard Server um mich von überall nach hause zu verbinden
- Nextcloud
- qbittorrent-nox, mit dem ich 100% nur Linux isos seede
- Jellyfin, um die Linux Isos anzuschaun ;)
- Mumble
- Immich als Google Foto Alternative
- hastebin
- Mein Discord Bot
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Anstelle von IT Tools, guck dir mal CyberChef an: https://github.com/gchq/CyberChef
Das kann auch extrem viel und du kannst die Sachen in Reihe schalten, was ich extrem praktisch finde.
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Was für einen kostenpflichtigen Dienst für die Rezept nutzt du und was macht ihn soviel besser?
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- Kubernetes
- Mailserver
- Nextcloud
- Collabora
- Redmine
- Matrix
- Gitea
- Drone CI
- diverse Webserver
- paar Kleinigkeiten noch (TURN Server und so Kram)
Lohnt es sich für homelabbing kubernetes zu lernen, einfach so aus Spaß? Oder ist das einfach übertrieben und doch nicht so spaßig, wie es klingt?
Wenn du gerne lernst, ist das schon OK. Ist für zuhause aber kompletter Overkill und frisst nicht unerheblich Ressourcen. Docker Compose reicht da in der Regel vollkommen.
Ok, danke!
Ohne Lernzweck absolut nicht. Da ist das Frustration pur. Ich würde mir privat niemals sowas ans Bein binden, das o.g. bezieht sich auf meine berufliche Tätigkeit.
Spaß macht es, wenn Dinge funktionieren.
Ich betreibe meinen k3s Cluster um Kubernetes (etwas) zu verstehen, aber auch weil es für mich besser managebar ist als Docker im Swarm-Modus.
Dazu kommen ein paar technische Features, die Docker AFAIK nicht kann, wie zB Network Policies.
Mein Torrent+VPN-Pod hat eine Network-Policy, die ausgehende Connections nur zum VPN-Gateway erlaubt. Alles andere wird vom Cluster geblockt.Trotzdem ist es gelegentlich zäh, weil es für wirklich große Umgebungen gebaut ist.
“Mal schnell” einen neuen Service hochziehen ist nicht. Deployment, Services, Ingress, PersistenVolumes definieren und miteinander vertüdeln. Eigentlich sollte man ohne Helm gar nicht erst anfangen.
Eigene Images wie in einem docker-compose File inline zu definieren geht nicht, dafür bräuchte man eine eigene Registry, und einen Prozess der das Image dorthin pusht.
Nextcloud und Gitlab
Weil es immer vergessen wird: Vikunja