Mal rein theoretisch, wenn die muslimische Bevölkerung in Deutschland wegen der andauernden Ausländerfeindlichkeit z.B. in Berlin eine eigene Republik ausruft, in der sie in Frieden leben können, wird Deutschland das akzeptieren?
Edit:
Ich meine das nicht als rhetorische Frage.
Berlin als Hauptstadt ist tatsächlich schlecht. Hamburg wäre geeigneter, allein wegen der Aussengrenze. So wie in Indien spaltet sich Hamburg wie Pakistan ab und Muslime aus ganz Deutschland ziehen dort hin, während Nichtmuslime, die nicht in einem muslimischen Staat leben wollen, woanders hinziehen.
Ich finde nicht unrealistisch, wenn die Integration oder die multikulturelle Gemeinschaft scheitert. Wie wird der Rest von Deutschland darauf reagieren?
Die Aufteilung von Indien und Pakistan durch die Briten folgte der selben postkolonialen Logik wie die Aufteilungen in Westasien (Nahost) und Afrika. Es wurden Ethnische, Religiöse und Kulturelle Gemeinschaften und Völker bewusst oder in völliger Ignoranz auf mehrere Staaten aufgeteilt und umgekehrt unterschiedliche Gemeinschaften und Völker in Staaten zusammengeführt, ohne die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Das Ziel ist jeweils die Regionen möglichst instabil und in Dauerkonflikt zu halten, um einerseits die Entwicklung konkurrierender Geopolitischer Kräfte zu sabotieren und andererseits leichter Rohstoffe ausbeuten und wirtschaftlich Einfluss nehmen zu können.
Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Opfer dieser kolonialen und postkolonialen Praktiken Muslime, Hindus, Kurden, Tutsi, Hutu, Bedouinen, Bauern oder sonstwie beschreibbare Gruppen sind.
Also Unabhängigkeit. Aber wovon will was sich in Deutschland Unabhängig machen? Bis auf vielleicht Bayern was ich völlig als Hamburgin unterstützen würde.
Meine These war die Freiheit von Islamfeindlichkeit, analog zu Pakistan und Indien. Allgemein dürfte jede Gruppe mit eigenen Werten Interesse an einer homogenen Umgebung haben, um von den Werten bestmöglich zu profitieren.
Wenn alle sich sozial engagieren, ist sozialer Friede möglich. Wenn alle soziale Härte akzeptieren, ist Armut ebenfalls für die wohlhabenden nicht sichtbar. Ein Kompromiss hat eigene Vorteile, verhindert aber die volle Umsetzung einer Lösung.
Mal rein theoretisch, wenn die muslimische Bevölkerung in Deutschland wegen der andauernden Ausländerfeindlichkeit z.B. in Berlin eine eigene Republik ausruft, in der sie in Frieden leben können, wird Deutschland das akzeptieren?
Edit:
Ich meine das nicht als rhetorische Frage.
Berlin als Hauptstadt ist tatsächlich schlecht. Hamburg wäre geeigneter, allein wegen der Aussengrenze. So wie in Indien spaltet sich Hamburg wie Pakistan ab und Muslime aus ganz Deutschland ziehen dort hin, während Nichtmuslime, die nicht in einem muslimischen Staat leben wollen, woanders hinziehen.
Ich finde nicht unrealistisch, wenn die Integration oder die multikulturelle Gemeinschaft scheitert. Wie wird der Rest von Deutschland darauf reagieren?
Was ein ahistorischer Schwachsinnsvergleich.
Die Aufteilung von Indien und Pakistan durch die Briten folgte der selben postkolonialen Logik wie die Aufteilungen in Westasien (Nahost) und Afrika. Es wurden Ethnische, Religiöse und Kulturelle Gemeinschaften und Völker bewusst oder in völliger Ignoranz auf mehrere Staaten aufgeteilt und umgekehrt unterschiedliche Gemeinschaften und Völker in Staaten zusammengeführt, ohne die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Das Ziel ist jeweils die Regionen möglichst instabil und in Dauerkonflikt zu halten, um einerseits die Entwicklung konkurrierender Geopolitischer Kräfte zu sabotieren und andererseits leichter Rohstoffe ausbeuten und wirtschaftlich Einfluss nehmen zu können.
Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Opfer dieser kolonialen und postkolonialen Praktiken Muslime, Hindus, Kurden, Tutsi, Hutu, Bedouinen, Bauern oder sonstwie beschreibbare Gruppen sind.
Genau. Warum sollte daher z.B. die USA bei fortschreitender Spaltung der Beziehungen dies nicht unterstützen, um die Macht der EU einzudämmen?
Wie soll denn das bitte gehen? Eine Republik in einer bestehenden Republik auszurufen?
Ja. Katalonien und Schottland überlegen sich das ja gerade.
Also Unabhängigkeit. Aber wovon will was sich in Deutschland Unabhängig machen? Bis auf vielleicht Bayern was ich völlig als Hamburgin unterstützen würde.
Meine These war die Freiheit von Islamfeindlichkeit, analog zu Pakistan und Indien. Allgemein dürfte jede Gruppe mit eigenen Werten Interesse an einer homogenen Umgebung haben, um von den Werten bestmöglich zu profitieren.
Wenn alle sich sozial engagieren, ist sozialer Friede möglich. Wenn alle soziale Härte akzeptieren, ist Armut ebenfalls für die wohlhabenden nicht sichtbar. Ein Kompromiss hat eigene Vorteile, verhindert aber die volle Umsetzung einer Lösung.